AsF-Treffen am 27.09.2017

© Elke Vredenborg, Jever

Zu ih­rem Tref­fen in der Gast­stät­te "Ma­ri­en­bräu" konn­te die Vor­sit­zen­de der AG so­zial­de­mo­kra­ti­scher Frau­en, El­ke Vre­den­borg, die Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­te des Land­krei­ses Fries­land, El­ke Rohlfs-Ja­cob be­grü­ßen.

Die Frau­en der Ar­beits­ge­mein­schaft woll­ten sich an die­sem A­bend aus­führ­lich ü­ber die Ar­beit der Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­ten in­for­mie­ren. An­lass wa­ren die Än­de­run­gen der ge­setz­lichen Grund­lage mit Wir­kung vom 01.11.2016.
Kom­mu­na­le Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­te sind in Nie­der­sach­sen seit 1994 tä­tig. Städ­te und Ge­mein­den mit we­ni­ger als 20000 Ein­woh­nern kön­nen selbst ent­schei­den, ob sie ei­ne Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­te haupt­be­ruf­lich, ne­ben­be­ruf­lich oder eh­ren­amt­lich be­schäf­ti­gen.

Elke Rohlfs-Jacob be­rich­te­te ü­ber die Fül­le der Auf­ga­ben, die al­lein beim Land­kreis an­fie­len, für den sie haupt­be­ruf­lich ar­bei­tet. Sie sei ver­pflich­tet, an al­len Vor­ha­ben und Ent­schei­dun­gen, die Aus­wir­kun­gen auf die Gleich­be­rech­ti­gung der Ge­schlech­ter hät­ten, mit­zu­wir­ken. Für eh­ren­amt­lich oder ne­ben­be­ruf­lich tä­ti­ge Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­te sei der Ar­beits­auf­wand durch die ge­rin­gen Stun­den­zah­len kaum zu be­wäl­ti­gen. Da­bei hät­ten die Kom­mu­nen ei­ne ho­he Ver­ant­wor­tung, denn gleich­stel­lungs­re­le­van­te Ent­schei­dun­gen, an den­en die Be­auf­trag­ten nicht mit­ge­wirkt hät­ten, sei­en un­ter Um­stän­den rechts­wid­rig und Ver­fah­ren feh­ler­haft.

Die In­for­ma­tio­nen von El­ke Rohlfs-Jacob wur­den von den Frau­en der AG in­te­res­siert auf­ge­nom­men und leb­haft dis­ku­tiert. Ge­ra­de die im Rat ver­tre­te­nen Frau­en wol­len sich in Zu­kunft noch in­ten­si­ver mit der Ar­beit der kom­mu­na­len Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­ten be­fas­sen.

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